Fortbildung: Interkulturelle Sensibilisierung für die Arbeit mit geflüchteten Frauen (12./13. Juli 2018)

Eine interkulturell sensible Arbeit mit Frauen aus unterschiedlichen Kulturen basiert insbesondere auf einer wertebewussten Haltung und sollte interkulturelle Kommunikationsmethoden und Konfliktlösungsstrategien berücksichtigen.

Das Training trägt dazu bei, ein realistisches und differenziertes Bild der eigenen und der jeweils anderen Kultur zu entwickeln. Es befähigt die Teilnehmenden, vorhandene interkulturelle Kompetenzen zu erweitern, um die Zusammenarbeit mit geflüchteten Menschen aus unterschiedlichen Kulturen konstruktiv zu gestalten und in interkulturellen Begegnungen kompetent und respektvoll handeln zu können.

Trainingsinhalte:
- Definition von Kultur und kulturellen Unterschieden
- Werte, Tabus und Rituale im Kontext von Integration
- Reflexion von Vorurteilen und Stereotypen
- Umgang mit Blockaden und Ablehnung
- Methoden und Techniken der Kommunikation im interkulturellen Kontext
- Rollenverständnis und Kontakt von Männern und Frauen

Referentin:
Sosan Azad, Streit Entknoten Berlin, Mediatorin, Supervisorin, Systemische Familientherapeutin

Max. TN-Zahl: 20 Personen.
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos. Für Getränke im Seminarraum wird einmalig eine Pauschale von 15 € erhoben.
Termin: Do, 12. Juli 2018, Do 10.00 –17.00 Uhr + Fr, 13. Juli 2018, Fr 9.00 –16.00 Uhr
Ort: Tibus-Stift, Tibus-Platz1, 48143 Münster

Anmeldungen:
Beratung und Therapie für Frauen, Neubrückenstr. 73, 48143 Münster,
Tel. 0251-58626, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die Fortbildungen werden gefördert vom MHKBG NRW im Rahmen der „Förderung von Beratung und Unterstützung für von Gewalt betroffene traumatisierte geflüchtete Frauen“.

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